Viele Probleme in unserem Leben haben mit Partnerschaften zu tun. Dabei ist Partnerschaft im weitestens Sinne gemeint und schließt die Partnerschaft zwischen Familienmitgliedern (Mann-Frau-Kinder-Eltern) ebenso ein wie Partnerschaften im Beruf (zwischen Kollegen und Vorgesetzten). Alle zwischenmenschlichen Beziehungen, die wir eingehen, sind also im weitesten Sinne Partnerschaften.

 

Dieses Thema wird wohl deshalb auch am meisten gestellt.

Was Du beim Stellen beachten solltest

Das Stellen geschieht spielerisch und mit Leichtigkeit, jedoch mit dem nötigen Respekt vor dem Problem und vor Dir selbst.

 

Achte immer darauf, dass Du nur Deine Themen stellst.

 

Suche immer nach Lösungen für Dich und nicht für andere. Ein Stellen für andere in manipulativer Absicht kommt mit entsprechend negativen Energien (Ursache-Wirkung) zu Dir zurück.

 

Ein erfolgreiches Stellen bringt Befreiung und gute oder neue Gefühle zur gestellten Situation mit sich. Wenn sich Deine Gefühle zur gestellten Situation und den beteiligten Personen verändern, wird die gestellte Situation auch das Außen verändern. Manchmal geschehen regelrechte Wunder.

 

Formuliere Deine Absicht/Dein Ziel, welches Du mit dem Stellen erreichen willst. Es kann auch eine Frage sein, wie "Wo liegt der Ursprung für xyz?".

 

Stelle möglichst nur ein Thema und beginne mit wenigen Figuren. Alles, was Du stellst, hat ein energetisches Eigenleben und fließt als Energie entsprechend in den Prozess mit ein.

 

Du kannst Dir mit dem Stellen nicht schaden. Du kannst auch nicht wirklich etwas verkehrt machen. Du wirst möglicherweise lediglich nicht erfolgreich sein. Das geschieht dann, wenn Du Dir bzw. dem Prozess zu wenig vertraust oder zu stark versuchst, das Problem mit dem Kopf statt Deinem Gefühl zu lösen. Versuche es einfach noch einmal und stelle dann mit einer neuen Frage oder Intention.

 

Wenn Du stellst, dann vertraue auf Deine Intuition, sie hat immer Recht. Sei die ganze Zeit über mit Deinen Gefühlen bei der Sache. "Was fühlst Du gerade in Bezug auf (die Person, die Figur etc.)...?" ist eine der Hauptfragen beim Stellen.

 

Zu Zweit stellen ist oft einfacher, als es für sich allein zu tun. Vier Augen sehen mehr als zwei, sagt man. Es kann beim Stellen nützlich sein, eine mehr oder weniger unbeteiligte Person dabei zu haben. Oder zumindest eine, die kein Teil des zu stellenden Problems ist.

 

Beim Stellen aktueller Probleme solltest Du in Erwägung ziehen, dass der Ursprung Deines Themas in der Vergangenheit liegen kann und die beteiligten Personen im Hier und Jetzt lediglich "Platzhalter" für alte Probleme darstellen. So können plötzlich die Eltern oder Geschwister in das Spiel mit eingebunden werden, weil der Ursprung für das heutige Problem in einer früheren Interaktion zwischen Euch liegt. Möglicherweise hat sich damals ein Glaubenssatz in Dir gebildet, der für Deine heutigen Schwierigkeiten verantwortlich ist.

 

Lösungspriorität hat immer die Vergangenheit. Löse also die Probleme zwischen Deinen Eltern und Geschwistern und Dir zuerst. Danach schaust Du, was von dem Problem noch übrig ist und löst es mit den im Hier und Jetzt beteiligten Personen.

 

Viele Situationen im Leben und auch körperliche Symptome, unter denen Du leidest, haben Symbolcharakter. Wenn Du herausfindest, was Dir die damaligen und heutigen Situationen sagen wollen, dann hältst Du die Löung bereits in der Hand. Du findest auf meinen Webseiten entsprechende Beispiele dazu.