Ich hab für mich das Thema Geld dann auch noch gestellt.

Ich stand mit meinem Höheren Selbst (HS) und dem Geld-Thema (GT) in einer Dreiecksverbindung. Jeder bildete sozusagen eine Ecke. Ich zog Striche zwischen uns, also von mir zum HS, vom HS zum GT und von mir zum GT. Das fand ich mal spannend, konnte dem aber verbal jetzt keine direkte Bedeutung geben. Es fühlte sich nur stimmig an, wenn ich das so mache. Dann legte ich unter meine Figur ein paar Heilkarten und kurz darauf rückte das HS an meine Seite, während ich plötzlich das Gefühl hatte, dass ich ein paar Figuren hinter mich stellen müsste. Was ich auch gleich tat. Es standen dann fünf Figürchen hinter mir. Es waren meine Ahnen, die gern auch das Thema transformiert haben wollten und mich sozusagen als Leitfigur in diesem Prozess benutzten.

Es ist immer wieder für mich beeindruckend, was geschieht, wenn man mit einem Energieaustausch arbeitet: also im Prozess der Loslösung von diesem Thema bekomme ich als Geschenk alle Energien (aus dem Universum?) zurück, die ich jemals in das Thema investiert (also gegeben) habe. Die kriege ich wieder. Ich mach das am liebsten über das Atmen, weil ich da am meisten fühle, wie sich etwas verändert. Das tu ich so lange, wie ich spüre, dass etwas im Fluss ist. Am Ende fühlte ich mich unglaublich befreit. Auch die Ahnen bekamen alles zurück und atmeten tief ein. Und was am Ende dieses Teils der Arbeit geschah: der große grüne GT-Klotz verkleinerte sich und ich habe ihn gegen einen kleineren grünen getauscht. Das fühlte sich viel stimmiger an.

Jetzt folgte noch die Rückgabe meiner ganzen Päckchen, die ich als Last getragen habe zum Geldthema und die mich im Leben sehr belastet haben (Geldverluste, Wertverluste wie Fahrräder, Geldbörsen, Jobverluste usw). So stand ich also da und bat alle Ahnen auf dem Blatt, die Lust dazu hatten, ihre Aspekte und Glaubenssätze oder ihre belastenden Begebenheiten zum GT in Form von Päckchen mit in meinen großen Sack zu werfen. Die Ahnen waren sehr fleißig, es war eine Bewegung auf dem Blatt, das war unglaublich und mein riesiger Sack füllte sich mit lauter kleinen und großen Päckchen. Alles wurde in meinen Sack geworfen.

Dann war auf einmal Schluss und ich sah, dass es in der Szene ein violettes Feuer gab. Dort hinein stellte ich den prall gefüllten Sack und wir sahen zu, wie all die alten Energien sich im Feuer in weißen Rauch auflösten. Dieser Rauch stieg auf und sammelte sich in einer goldenen Kugel über unseren Köpfen. Die Kugel wurde wie ein Ballon immer größer und größer und der Sack in den violetten Flammen wurde immer kleiner. Dann war der Sack weg und die goldene Kugel enthielt die transformierten Energien, die nun in der goldenen Kugel ganz klar waren und glitzerten. Wir bildeten einen Kreis, die Ahnen und ich und die goldene Kugel gab die transformierten Energien an uns in Form von glitzerndem Licht, was auf uns herabregnete, ab. Wir ließen dieses Licht in uns hinein und durch uns hindurch strömen. Und da es eine heilende und harmonisierende Wirkung hat, heilten alle Wunden, die das Thema Geld jemals in uns hinterlassen hat. Zurück blieb ein schönes Gefühl von Freiheit und Leichtigkeit.

Ich habe dann am Ende mal in die Aufstellung gespürt, ob ich das Geldthema völlig runternehmen kann vom Blatt. Und ja, es ging ganz leicht. Das Höhere Selbst und ich und die Ahnen stehen noch auf dem Blatt, also ob wir uns noch ein wenig über das Geschehene austauschen wollten. Es ist eine lockere Zusammenkunft, die nebenan in meinem Behandlungszimmer grad noch ausklingen darf:-))) Was ich ganz vergessen hatte und was mir grad einfällt, dass ich den Frieden auf das Blatt stellen wollte. Na gut…der fehlt jetzt, aber der Frieden ist dennoch da: nämlich in mir drin.

So, das waren noch meine Erlebnisse mit dem Thema Geld ohne einen konkreten Aspekt haben zu müssen. Mal sehen, was sich tut.